Im Kölner Stadtteil Hahnwald wird das freistehende Einfamilienhaus in schützender Einfriedung, entlang der Straße angeordnet. Zum Garten hin wird die, zunächst eher geschlossene Fassade, immer weiter aufgebrochen, bis sich diese mit seinen großen Fensterfronten gänzlich der Gartenlandschaft öffnet.
Versteckt hinter einer Holzfront befindet sich neben der Garage ein Autoaufzug, welcher die Tiefgarage im Untergeschoss mit fünf Stellplätzen zugänglich macht. Über zwei befestigte Rampen gelangt man zum Eingangsbereich der höher gesetzten Villa. Durch eine Lamellenanlage im Eingangsbereich werden, trotz der sonst geschlossenen Front, auf Wunsch Einblicke ins Innere gewährt. Eine Besonderheit ist u.a. im Inneren die Sichtachse, welche sich im Eingangsbereich durch den U-förmigen Grundriss schneidet und bereits beim Eintreten das Gefühl vermittelt wieder im Freien zu stehen. In Kombination mit dem Atrium entstehen fließende Übergänge zwischen Außen- und Innenbereich, welche den Charakter des Hahnwalds mit seinen alten Baumbeständen und großzügigen Grünbereichen, aufnehmen.
BGF: 630m²